Der Herr kennt Zeit und Stunde,
zu der er mich beruft.
Nur er kann dann behende,
vollenden, wozu er mich schuf.
Solang preise ich ihn laut.
Solange bete ich ihn an.
Will im Vertrauen ganz stille sein in ihm.
Verleugnen Zweifel, Weh und Ach und Wann.
Dass er wohl bald mich fände, das hoff´ ich flehentlich,
der Qualen wär´ ein Ende dann.
So schau ich auf und auf und auf.
Wie er mir Freiheit bringt,
hier auf seinem Erdenrund, bleibt ein Geheimnis immerdar.
Und wo ich dann auch bin,
dank´ ich Tag und Nacht mit jedem Atemzug
meinem barmherzigen Erbarmer,
für seine große Gnade eines vollbrachten, siegreich´ Lauf.
Ich weiß es sicher, es ist wahr; er wird es machen gut und klar.
Nahm er mich doch schon lang gütigst in sein Himmel auf.