Blätter fallen, Vögel schweigen, es duftet nach Kaffee.
Der Moment gleicht einem Wunder.
Die Zeit, sie fällt, in meinen köstlich hellen Atemreigen.
Sie schweigt, die falsche Hoffnungsmelodie,
die sann auf Weltenmedizin.
Reiht sich ein in´s sich verneigen,
gibt ihre Liebe ihm still hin.
Aus meinem Herz erblüht ein Raunen,
hörst du dieses süße Fallen?
Die Uhr, sie tickt; der Tag, so frisch wie kühler Tau,
obwohl der Abend ist gleich nah.
Nichts wartet hier auf Heilung, ist er, mein großer Arzt,
doch vor dem Erdentag schon da.
Nur grün, so grün im Tausendschön;
und wenn das alles bliebe?
Ja, ich wäre frei!
Und selbst die Sonne wärmt sich g´rad
an meinem lauschenden Erstaunen.
Denn Friede - sein Friede nur ist da.

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