Meine schönste Lyrik schreibt sich im Glauben und im reifen Schweigen.
Als würde sich das Leben nur am Wahrhaftigen lebendig zeugen.
So wie am Anfang war das Wort, sammelt ganz im Reinen, alles sich in seinem Klang.
Verwandelt Fülle, ohne sich zu reiben, licht erinnernd Wahrheitslehr´.
Hier staunt beglückt das Herz, ruhen meine Hände dann,
tief ergriffen selbst, von der erleichternd´ Kund.
Lauschend seinem Heilsgesang, der bergend Rettung aus der Not.
Zuhause sein im ew´gen Leben, statt Zwang und Lüg´und Tod.
Tief verneigt vor seinem Kreuz, Zufriedenheit im Herz, der Zweifel nimmermehr.
Erlöst von jedem falschen Streben, oh mein Gott, mein Dank sei dir.
Und nun - was will man mehr?