Im Zittern deines Flügelschlags, weist du mir Unendlichkeit.
Und dein in Ehrfurcht würd´ger Flug vermochte mir zu zeigen,
wo ich vergaß, mich zu verneigen, vor meinem Gott der Herrlichkeit.
Gehalten still in Ihm, dem Reinen.
So lernte ich zu danken für meinen neuen Sinn aus Ihm,
für mein Begreifen, Sein Geschenk und wie Sein Segen reich, mich lenkt,
betracht´ ich mir Dein schönes Kleid,
Er ist mir alles, alles wert.
Darf so versöhnt und leicht und froh, dem Bösen just den Rücken kehr´n.
In frischer Weisheit Fülle und heiler als jemals zuvor,
aufwärts nur zum Himmel seh´n.
Mein Ohr zu Wahrheitsblüten neigen, erlöst und unbeschwert.
Gehorsam Seine Wege geh´n.
Du zeigst mir Nektar – golden, wie Ihn zu nehmen noch und noch.
Zu laben mich an meiner Lebensquelle Glanz,
um heilig durch Sein Licht, fruchtbar zu wachsen hin zum Einen,
Im Sammeln Seiner Güte und jener stillen Freud´.
Und zu empfangen Seinen Duft durch mein treu Gebet.
Im mir geschenkten Tag und Heut`.
Hab Dank für dich, mein lieber Schmetterling;
dass Gott mich rief in Deinem Tanz.
Es hat mich hoch erfreut.